Mittwoch, 24. September 2014

Die verlorene Inka-Stadt

Via klapprigstem Shared taxi ging es gestern über Urubumba und Olantaytambo nach Aguas Caliente, dem Ausgangspunkt unserer Tour hoch zur heiligen Stätte. 
Um 4.30 Uhr mit Kopflampe bewaffnet starteten wir, um vor dem Sonnenaufgang und dem Touristenstrom oben zu sein. Der Aufstieg war hart... kaum zu glauben, dass die Inkas mal eben hoch und runter kraxelten, um sich im Urubamba, dem heiligen Fluss, zu reinigen. Angeblich wurden sie durch dieses tägliche Workout, körperlicher Arbeit und nur organischer Ernährung auch 120 Jahre alt... 
Keuchend oben angelangt belohnte uns der Sonnenaufgang, der den Nebel langsam vertrieb und den fast noch einsamen Blick auf die Ruinen von Macchu Piccu freigab! Es war atemberaubend schön! 




Man merkt sich ja immer die entscheidenen Ausführungen der Guides. Civi war unsere hochengagierte Führerin. Hochspannend fanden wir, dass die Inkas ihr tägliches Geschäft in einen Topf verichteten, der dann mit Asche bestäubt wurde, um anschließend in der Sonne zu trocknen: "Bester Dünger! Eben alles organisch!"